Der Irrtum des Spielers: Eine kognitive Verzerrung, die Ihre Entscheidungen beeinflusst
Der Spielertrugschluss ist eine häufige kognitive Verzerrung, die sich auf die Entscheidungsfindung auswirkt, insbesondere in Bereichen wie Glücksspiel, Investieren und Handel. Dieser Irrtum basiert auf der falschen Annahme, dass sich die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Ereignisses erhöht, wenn ein bestimmtes Ereignis in einer Reihe häufig auftritt.
Dieser Begriff wurde erstmals in den 1970er Jahren von Amos Tversky und Daniel Kahneman, zwei Pionieren der Verhaltensökonomie, geprägt. Sie untersuchten, wie dieser falsche Glaube das menschliche Urteilsvermögen verzerrt, insbesondere in Szenarien, in denen die Wahrscheinlichkeit eine Schlüsselrolle spielt.
Ein häufiger Fall tritt bei Spielautomaten auf, wo man glauben könnte, dass man nach vielen Verlusten einen Gewinn «schuldet». Um diese Tendenz zu vermeiden, ist es wichtig zu erkennen, dass jede Drehung unabhängig von der letzten ist. Wenn Sie Ihr Glück ohne finanzielles Risiko versuchen möchten, können Sie auf vielen Online-Plattformen kostenlos Slots ohne Einzahlung spielen.
Ein weiterer Beleg für den Spielertrugschluss ist die Annahme, dass ein Vermögenswert, der sich in Schwierigkeiten befindet, zwangsläufig erholen wird. Die bisherige Wertentwicklung der Anlage hat jedoch keinen Einfluss auf ihre zukünftigen Erträge – jeder Handelstag ist unabhängig.
Der Trugschluss des Spielers beeinflusst die Entscheidungsfindung in verschiedenen Bereichen, einschließlich Finanzen und Handel, indem er Menschen zu der Annahme verleitet, dass vergangene Ereignisse fälschlicherweise zukünftige Ergebnisse beeinflussen. Beispielsweise könnte ein Händler einen gewinnbringenden Vermögenswert vorzeitig verkaufen, weil er denkt, dass sein Preis fallen würde, oder an einer Verlustposition festhalten und eine Erholung nach einer Reihe von Verlusten erwarten.
Um den Trugschluss des Spielers zu vermeiden, ist es wichtig, sich auf unabhängige Forschung zu verlassen, eine klare Strategie zu entwickeln und zu verfolgen, ein Handelstagebuch zu führen und Feedback einzuholen. Durch diese Maßnahmen kann man die Auswirkungen dieser Voreingenommenheit minimieren und sinnvollere Entscheidungen treffen.
Insgesamt handelt es sich beim Spielertrugschluss um eine starke kognitive Verzerrung, die Menschen dazu verleitet, schlechte Entscheidungen zu treffen, indem sie annimmt, dass vergangene Ergebnisse zukünftige Wahrscheinlichkeiten beeinflussen. Durch das Verständnis der Funktionsweise des Spielertrugschlusses kann man die Auswirkungen dieser Voreingenommenheit minimieren und sinnvollere Entscheidungen treffen.